Montag, 13. Dezember 2010

Gelernt: Kinderwagen

Bisher war ich ja eher Old School, was Kinderwagen angeht. Als der treue Begleiter der Babytage unserer drei Kinder uns neulich verließ, hatte ich nun endlich die Möglichkeit zu vergleichen. Und siehe da:
  • Luftreifen sind komfortabel für das Kind. Vollplastikräder machen es aber für das Baby erträglich, wenn es die Treppe zur S-Bahn runtergeht (gadunk, gadunk) und sorgen dafür, dass man nicht ganz hilflos ist, wenn die Rolltreppe mal wieder nicht funktioniert.
  • Luftreifen können ein Loch kriegen. Sind dann schwer zu flicken und Ersatzreifen sind schwer zu bekommen. Dann steht man da mit einem Reifen mit Autoventil, der Rest Fahrradventile. An die man aufgrund von supereng stehender Speichen sowieso sehr schlecht rankommt
  • Babytragetaschen als Aufsatz auf Kinderwagen sind supertoll, vor allem im Winter. Man wärmt sie schön in der Wohnung vor, packt das Kind rein und legt das ganze einfach auf das Kinderwagengestell (ja, soo einfach und so alt war unser voriger Kinderwagen, dass ich das noch als eine neue Erkenntnis feiern kann!)
  • Insgesamt bestätigt sich aber, dass man ab ca. sechs Monaten schon vom Babywagen zur Kinderkarre wechseln kann - die hat ja schließlich auch eine Liegeposition. Und deshalb nehme ich einige Nachteile des neuen Kinderwagens in Kauf (kleiner Korb für Einkäufe, Baby liegt falschrum) und gebe dafür keinen Cent zu viel für einen Kinderwagen aus. Denn Kinderwagen mit Lieferzeit und Preisen wie ein Kleinwagen finde ich immer noch abartig  schwer nachvollziehbar.

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