Freitag, 10. Dezember 2010

was läuft besser, was läuft schlechter?

Erste Bilanz der Veränderungen durch das neue Leben als Hausfrau:

Besser
  •  viel mehr gekocht und demzufolge auch eingekauft. Meine Güte, dauernd ist alles alle, wenn man jeden Tag kocht! Außerdem hat sich meine Liste der Gerichte, die ich gut und gerne koche, um mindestens drei verlängert, seit ich in Elternzeit bin. Ich koch schon gerne, wenn ich die Zeit dafür hab (also nicht abends nach der Arbeit) und wenn ich es nicht jeden Tag muss.
  •  elterlich engagiert: Stellvertretende Klassen- Eltern-Sprecherin, Lesemutter
  • es wird gebügelt (#Zeitverschwendung?)
  • etwas schneller gewaschen als bisher, aber das war noch nie so das große Problem. Dazu kommt: Der Spüllappen stinkt nicht mehr, so oft, wie er inzwischen in die Wäsche gehauen wird (#gutervorsatzfürdiezeitnachderelternzeit) 
  •  
  • Außerdem habe ich den Nutzen von Wäscheklammern entdeckt

unverändert:
  • Hausaufgabenqualität des Kindes. Ist eigentlich egal, ob ich schaue, dass alles gemacht wird, oder der Hort. Und im Hort muss ich mir kein Gequengel anhören. Tut im Hort vermutlich auch niemand. Der Punkt geht an den Hort!
schlechter
  • Gesamtmenge der erledigten Dinge - das könnte natürlich auch am dritten Kind liegen. Am Schlafmangel. An der Still- und sonstigen Fütterzeit, die sich auch summiert. Oder daran, dass es lediglich eine Umverteilung ist von Hort/Kindergartennachmittagsbetreuung hin zur Betreuung durch die Mutter. D.h. ich mach mir mehr Arbeit, ohne dass ich davon profitiere, also irgendwie mehr schaffe.

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