Dienstag, 13. Januar 2015

Kinder, Internet - Aufklärung und so

Ja, ja, ich weiß, Herlocken unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. DIE Aufklärung geht auch langsam los bzw. wird intensiviert fortgesetzt - dieses Jahr zu Weihnachten gab es einen Rundumschlag kindergerechte Aufklärungsliteratur.

Aber die Aufklärung, worauf man im Internet so achten sollte, die geht grad auch verstärkt los. Also welche Dinge man bewusst oder unbewusst von sich preisgibt - und bei welchen man das lieber lassen sollte.

Erstes Beispiel: Spielernamen wählen. Kinder sind zum Teil schwer quizduell-abhängig. Ja, auch schon die Kleine, die gar nicht lesen kann, die versaut dann gern mal der Mama den Spieleschnitt (weil sie natürlich noch keinen eigenen Account hat). Ja, Quizduell. Falls Sie's nicht kennen: Man spielt gegen bekannte oder unbekannte Menschen im Internet Günter-Jauch-mäßig jeweils drei Fragen je Wissensgebiet. Mal fängt der eine an mit Antworten und mal der andere. Und am Ende sieht man, wer mehr richtig hatte.

Aber ich schweife ab. Spielername wählen. Macht der Große durchaus schon hin und wieder. Und dann als erstes der Hinweis, dass man aus dem Namen am besten weder den echten Namen, noch das Geschlecht, noch das Alter oder den Wohnort ablesen können sollte. Also besser nicht "RudolfHH2002" (dies ist ein Beispiel, ist hoffentlich klar). Und warum nicht, das sind dann die interessanteren Gespräche. Oder schauen, welche Spiele denn dann unverhofft mit einer Chat-Möglicheit verknüpft sind (unerwarteterweise nämlich: genau: Quizduell) und was da alles schiefgehen kann.

Wir sind also gerade mitten drin im Großwerden im digitalen Zeitalter.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen