Samstag, 18. Juni 2016

Die guten Aufräumtipps ...

... funktionieren hier irgendwie nicht. Von wegen: Immer mit einer Kleinigkeit anfangen. Bester Tipp: "Und wenn es nur eine Schublade ist". Genau, dann sitze ich mit meiner ordentlichen Schublade da, leider folgt dann keine zweite Schublade, sondern nach drei Wochen, wenn ich zum nächsten Mal wieder zum Aufräumen komme - also so zum Tiefenaufräumen, nicht zum oberflächlichen Dinge-Wegräumen, das muss natürlich öfter gemacht werden, wenn wir hier nicht untergehen wollen - also dann kann ich eigentlich wieder mit besagter Schublade anfangen.

Und so kommt man natürlich nicht weit! Treppenhaus, Eingangsbereich, Bad, das sehr nah an der Wohnungstür liegt - wie oft habe ich Euch schon aufgeräumt? Und wie oft bin ich hingegen bis ins Wohnzimmer vorgedrungen? Von den Kinderzimmern im hinteren Teil der Wohnung ganz zu schweigen!

Im Garten ist es ja genauso! Oberflächlich Rasenmähen, das ist immer mal drin. Aber schon das Unkraut wird meist nur ganz vorn entfernt, im Garten hinterm Haus komm ich höchstens mal im Herbst dazu, die Ahorn-Schößlinge, die uns bis dahin wortwörtlich über den Kopf wachsen aus den Büschen zu entfernen.

In meinen Träumen klappt das alles, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Obwohl ich dann alt und langsam bin. Vermutlich wäre am erfolgversprechendsten, die Kinder jetzt schon mehr mit einzubinden. In ihren Zimmern legen sie ja in leider noch sehr unregelmäßigen Abständen bisweilen große Energie an den Tag, den Fußboden freizuräumen. Ich brauche noch Motivationsstrategien, um das auf die Restwohnung auszuweiten!

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