Freitag, 5. Mai 2017

WMDEDGT 05/17

Frau Brüllen fragt wie an jedem 5. eines Monats, was wir den ganzen Tag so machen.

Tja. Was für ein Glück, dass ich mich nach meinem Versuch einer 100-km-Wanderung Anfang April immer noch meine Schrittzähler-App im Handy aktiviert habe, so kann ich wunderbar nachvollziehen, wann ich wo war. Ja, alle Datensammler auch, ich weiß das. Und eigentlich wollte ich diese App schon längst deaktiviert haben, nicht aus Datenschutzgründen, sondern weil Teile meiner Persönlichkeit stark auf dieses Mess- und Zählding ansprechen und ich das nicht mag, das hat so was Zwanghaftes.

Also:
6.30 Uhr Aufstehen, Business as Usual. Um 7.40 Uhr sind alle, um die ich mich kümmern muss, aus dem Haus und auf dem Weg zu ihren jeweiligen Schulen

8.30 Uhr Auf in die Stadt. Halt, so komme ich doch viel zu früh! Andererseits, gestern dauerte der Weg in die Stadt zu einer anderen Verabredung deutlich länger als 40 Minuten und heute ist mein Weg etwas länger.

8.35 Uhr Jetzt aber los. Das mit Pünktlichkeit hat vielleicht auch etwas leicht Zwanghaftes

9.05 Uhr Viel zu früh an der Umsteigehaltestelle. Und jetzt? Hier 10 Minuten sitzenbleiben und lesen? Ach komm, das ist auch albern und hier ist es zu kalt. Bin ich halt zu früh am Treffpunkt, na und?!

9.15 Uhr HA, Mega-Idee, ich fahr einfach eine Station weiter und lauf zurück. Ist auch ein schöner Spaziergang, hier ist immer viel Neues zu sehen. Hier, gibt sogar Fotos!



9.28 Uhr Oh, jetzt wird es doch etwas knapp, Tempo verschärfen.

9.30 Uhr Ankunft am Treffpunkt. Handy-Check für die Uhrzeit. SMS des Kontakts: "Komme 2-5 Minuten später". Herrlich. Stimmt zum Glück, dauert keine Minute länger

Business-Frühstück, so lässt sich arbeiten!

11.00 Uhr Regen. Und ich hab anderthalb Stunden Zeit bis zum nächsten Termin. Heimfahren lohnt da natürlich nicht. Zum Glück hab ich gut geplant und die DVD dabei, die dringend in die Bücherhalle zurück muss. Ungesehen. Serienschauen, wenn sie gerade keinen Sendeplatz im normalen TV haben, liegt uns offenbar nicht. Also ab in die Bücherhalle. Einer meiner Lieblingsplätze!

12.10 Uhr Auf zum nächsten Termin. Immer noch Regen, also U-Bahn.

12.15 Uhr: Schon wieder zu früh. Zwanghaft, definitiv.

12.30 Uhr Treffen mit dem Business Lunch Termin. So lässt sich arbeiten.

14.00 Uhr Auf nach Hause. Auf dem Heimweg Visitenkarten drucken lassen. Da sie schon Montag benutzt werden sollen, ging Online Bestellen nicht mehr. Außerdem kann ich so mehr mitbestimmen, wegen völliger Unfähigkeit, mit Grafikprogrammen umzugehen (und ich kann sonst gut Computer!), ist das für mich sehr hilfreich

15:00 Uhr Zu Hause. Bisschen arbeiten, bevor die Kinder .. ach, heute ist alles anders, zwei Kinder unterwegs auf Außer-Haus-Terminen. Aber trotzdem bisschen arbeiten

17.00 Uhr Uh, müde. Bisschen hinlegen (hey, das ist normalerweise ein sehr gute gehütetes Geheimnis, das es nicht in den Blog schafft, Frequenz und Zeitpunkt von Mittagsschläfchen)

Abendbrot, am Computer rumhängen (nicht mehr ernsthaft Arbeit zu nennen), Kinder ins Bett, vor Computer und Fernseher abhängen (ja... ich weiß). Schönen Abend wünsche ich Euch!

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