Dienstag, 3. April 2012

Die Natürlichkeit des Seins

Die prinzipielle Körperlichkeit des Menschen. Die prinzipielle Abhängigkeit von anderen. Ich glaube, das können Männer eher verdrängen als Frauen, da sich diese "Schwächen" im gesunden Normalfall zwischen Kleinkind- und Greisenalter selten zeigen. Daher vermutlich auch der Anspruch an den Körper, wie eine Maschine zu funktionieren.

Frauen werden öfter auf diese Tatsache zurückgeworfen. Allein einmal pro Monat (danke Muttergöttin oder wer immer DAFÜR verantwortlich ist). Aber dann auch und vor allem natürlich durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Allein schon schwanger sein! Was für eine Zumutung, was für eine unglaubliche Art, sich fortzupflanzen. Das männliche Unbehagen daran kennt man - die Alien-Filme erwähnte ich ja bereits. Dann die Geburt, diese reine Überwältigung, Schleim, Blut, ach, niemand möchte hier in die Details gehen.

Könnte das ein Grund für doch spürbare Unterschiede zwischen Männern und Frauen sein? Um mal ein wenig abzukommen von dem reinen Biologie oder Umwelt?

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