Sonntag, 7. Juli 2013

Nach der Brut

Wie bereits angedeutet, kümmere ich mich gerade darum, mein Leben jenseits des Familienkokons wiederzuentdecken. Die Telefonliste aufzumöbeln. Die Möglichkeiten der Großstadt nutzen, die ich das letzte Mal mit meinem Mann kurz vor der Geburt meines ersten Kindes ausprobiert habe.
Im Mamablog steht, dass das normal ist. Puh, Glück gehabt. Aber warum fällt es mir trotzdem so schwer, mir einzugestehen, dass ich mich ein bisschen arg ins Familienleben zurückgezogen habe?
Gute Vorsätze - und erste Umsetzungen (nicht Umsätze): Nicht zu allen Kinderterminen hinrennen. Das Turn-Kaffee-Trinken kann man sich auch mal schenken. Guter Tipp vom befreundeten Vater: Auch mal was kaufen, nicht alle Kuchen selber backen. Recht hat er. Schwer fällt es trotzdem.
Termine einstampfen, mindestens so viel eigene Termine wie Kindertermine machen!
Weniger Erwerbsarbeit. Geht nicht bei jedem. Weiß auch noch nicht, wie lange das geht. Aber im Moment ist das sehr entlastend.

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