Sonntag, 17. November 2013

Familienportionen

Ein bisschen Sorge hab ich schon. Wenn ich mir die Mengen in meinem Einkaufswagen so anschaue. Und weiß, in einer Woche ist das alles verschwunden in den fünf Mäulern und Mägen der Familie.

Früher, in einem anderen Leben (also VOR Kindern) sah ich mit diesem angenehmen Grusel in der Magengegend Fernsehformate namens XXL Family. Das waren dann echte Großfamilien, also so acht, neun, zehn Kindern. Und die fuhren normalerweise mit mehreren Einkaufswagen durch den Supermarkt (und brauchten zum Teil einen Busführerschein, um die gesamte Meute zu kutschieren, aber das ist eine andere Geschichte).

Inzwischen ist mir das nicht mehr ganz fremd und ich überlege mir schon Strategien für die Zeit der Pubertät. Wenn angeblich Jungs ja noch mal ganz andere Portionsgrößen verdrücken. Und nicht nur die Jungs. Auch zwei Wagen? Oder zwei Mal die Woche fahren? Oder doch im internationalen Supermarkt einkaufen? Damit man nicht immer die Kilopackung Reis nach Hause trägt, sondern gleich mal den 5-Kilo-Sack? Dann käme wohl als nächstes das Thema "Kühlschrank- und Speisekammergröße" an die Reihe.

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