Freitag, 13. Juni 2014

Schwimmbad Billstedt an einem heißen Sommertag

Wir haben, wie mit Kindern üblich, schon ein paar Schwimmbäder durchprobiert. Midsommerland liegt am nächsten, Hittfeld hat die nächstgelegene große Liegewiese (und ein Riesensprungkissen für die Kinder), Festland in der Holstenstraße ist mit seinen Dinosaurier-Figuren DIE Kinderattraktion schlechthin.

Nun wollten wir etwas Neues ausprobieren: Schwimmbad Billstedt. Denn: Es ist knallheiß, dort gibt es viele Becken im Freien und EINE REIFENRUTSCHE. So etwas haben meine Kinder vor ein paar Jahren mal im Urlaub kennen- und lieben gelernt.

Ein bisschen mulmig war mir schon. Was hört man in Hamburg nicht alles über Billstedt. Andererseits: Was hört man nicht alles in Hamburg über Harburg, also los, wird schon nicht so schlimm sein.

Und tatsächlich: Abgesehen vom langen Schlangestehen schon beim Bezahlen des Eintritts und an der Rutsche, wo es dann auch mal eine Gruppe Jugendlicher gab, die im Hormonüberschuss alle beiseitedrängelten, um sich gemeinschaftlich (natürlich ohne Reifen) die Rutsche runterzustürzen - war es ein sehr, sehr schöner Schwimmbadbesuch. Viele, viele Becken, so dass sich die Besuchermassen gut verteilten. Bahnenschwimmen ist dort anscheinend kein großes Hobby, so dass ich im Schwimmerbecken draußen ziemlich viel Platz hatte und gefahrlos längere Strecken auf dem Rücken zurücklegen konnte. Trotz des guten Wetters war einzig das Kinderbecken in der Halle supervoll - aber da muss man ja nicht rein, wenn man nicht will. Sehr empfehlenswert, einzig die lange und unberechenbare Anfahrt (ich sage nur: Staugefahr A1) sind ein Manko von unserer Seite der Elbe aus.

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