Dienstag, 12. Januar 2016

Aufstehen im Besonderen

Nicht dass ich es vergesse: Alle gute Vorbereitung zum halbwegs stressfreien Aufsthen kann natürlich nicht verhindern, dass es manchmal trotzdem doofe Tage gibt. Tage, an denen ich meinen Mann wecke (ja, der darf länger schlafen, dafür arbeitet der auch gern mal bis 2.00 Uhr nachts) mit dem Ruf: "Komm, hilf mir". Manchmal ergänzt durch: "Ich bringe sonst gleich ein Kind um".

Und manchmal geht es auch ganz anders, so wie gestern. Ich komme so eben am Morgen zu mir und überlege, ob ich mal auf den Wecker schielen soll, wie lange ich noch schlafen kann. Jemand kommt aus dem Bad zurück. Ich linse auf die Digitalanzeige: Schockschwerenot, verschlafen! Nur noch knapp 20 Minuten bis zur Abmarschzeit. Jetzt aber hallo: Mann wecken, Kinder wecken, Brote schmieren. Der Mann übernimmt das langsamste Kind. Und siehe da: Unfallfrei und rechtzeitig verlassen wir alle das Haus. Geht doch!

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