Dienstag, 10. Januar 2017

Die Gnade des ersten Schultags

Manchmal klappt es. Beileibe nicht immer, das wäre ja zu einfach. Aber manchmal ist der erste Schultag (einer Woche, nach den Ferien, im neuen Jahr, das ist ganz beliebig) ein besonders guter. Da klappt es wie geschmiert mit dem Wecken, Anziehen, Brotdosen bestücken und Kinder freundlich, aber bestimmt aus dem Haus schicken.

So war es heute. Dienstag, ein komischer erster Schultag, das lag an der Schulkonferenz, die für einen kleinen Teil der Kinder die Ferien noch um einen Tag verlängert hat. Und dann lief es einfach wie auf Schienen. Am Horizont tauchte die Möglichkeit auf, eventuell das ganze Morgenritual erst 10, 15, ach was, nicht kleckern, klotzen!, 30 Minuten später beginnen zu lassen. Also später aufstehen. Länger schlafen. (hier bitte einen immer gieriger werdenden Unterton hören).

Aber ach. Man weiß es ja. Auf einen tollen ersten Tag folgt, fast so sicher wie das Amen in der Kirche, ein zweiter Tag, der von den üblichen Aufstehproblemen (nicht bei mir!) erfüllt ist. Aber ein bisschen ist es natürlich trotzdem wie ein Blick in die Zukunft, in die Möglichkeiten ... (träumerisch ab).

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