Donnerstag, 19. Januar 2017

Google-Suchen im Alter

Ich erinnere mich noch. Vor ein paar Jahren. Da erzählte ein Kollege von den drolligen Google-Suchen, die er im Suchverlauf gefunden hatte. Sein Kind war auf die Suche nach Autorennspielen gegangen. Da das Kind Schreibanfänger war, waren die Suchanfragen ganz putzig. Und dank Autokorrektur und Googles freundlichem "Meinten Sie ..." kam das Kind schlussendlich ans Ziel.

Momentan möchte ich nicht, dass meine Kinder meine Suchanfragen durchschauen. Denn dann würden sie auch ein paar drollige Einträge finden, als Mama auf der Suche war, um das Leben ihrer Kinder besser zu verstehen. Anhand ein paar Bemerkungen, die die Kurzen sich beim Essen zuwarfen, vereinzelten Tanzschritten, die sich wiederholten. Also nix, was man im Feuilleton finden würde.

Damit Ihr alle schlauer sein könnt als ich:
Der Typ heißt Bobby Shmurda, das hier ist sein Hit und hier ist ein ganz gutes Tutorial für den Tanz, den so "Shmoney", so ab 0:28 gehts richtig los.

Und eine ganz oberflächliche Einordnung: Nein, der ist nicht das wünschenswerteste Vorbild für die Kinder. Rauchen, Drogen, Gewalt, so viel seh ich, auch wenn ich den Text seines Hits nur in Ansätzen verstehe. Ok, und das zweite Suchergebnis zu seinem Namen: Sieben Jahre Haft.

Das andere Ding auf den Harburger Schulhöfen scheint "Juju on that beat" zu sein. Aber was weiß ich alte Frau schon.

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