Donnerstag, 20. April 2017

Und passend zum Thema "was ist mit der Jugend"

Als hätten sie mich gehört, hat Edition F einen Artikel veröffentlicht, der meinen Punkt vom letzten Mal unterstreicht: Eine immer größere Mehrheit von Alten macht das Leben für Kinder und junge Menschen schwieriger und für uns alle unlebendiger, starrer, konservativer.

Das ist ein Grund, weshalb es so schwierig ist, ausreichend Ressourcen dahin zu stecken, wo es am meisten Früchte tragen würde - an den Anfang des Lebens.

Wie sagt es Wolfgang Gründinger in dem Interview so schön:
"Deutschland ist ein Land, das längst vergangene Stadtschlösser wieder aufbaut und gleichzeitig Jugendclubs schließt; das über Nacht zig-milliardenschwere Rentenpakete schnürt, aber zugleich Förderprogramme für Kitas auf Eis legt, weil angeblich die Kassen leer sind; das Umgehungsstraßen baut, aber beim Ausbau von Glasfaser-Internet auf der Stelle tritt; dessen Schüler Latein und Altgriechisch lernen müssen, nicht aber Programmieren und Informatik; kurzum: das in der Vergangenheit schwelgt statt von der Zukunft zu träumen."

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